Spielen ist unser Recht!

Jetzt ist ein neues Jugendbuch mit Geschichten zum Recht auf Spiel erschienen. Was ist Spielen? Ist Spielen ein Luxus? Nein, Spielen ist ein Menschenrecht! Das sagt die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen ganz deutlich. Spielen ist wichtig für die Entwicklung. Auf eine kurze Formel gebracht: Spielen macht stark. Überall auf der Welt. Und der Einsatz für dieses Recht kann kreativ machen. Das zeigen diese Geschichten dieses gerade neu erschienenen Jugendbuches unter dem Titel Spielen ist unser Recht! ganz deutlich. Sie sind spannend, einfühlsam, sensibel, informativ, anregend, Mut machend. Und weil Spielen alle Kinder und Jugendliche interessiert und darüber hinaus auch ihr Eltern und Pädagogen und somit Ihre Leserinnen und Leser, würden sie sich sicherlich auch für einen HinweiBuchcover: Spielen ist unser Recht!s auf das Buch in Ihrer Zeitung interessieren. Auf Wunsch kann ich Ihnen vom Verlag ein Rezensionsexemplar zukommen lassen.

Spielen, Sport zu treiben und sich kulturell zu betätigen ist ein Kinderrecht. Sich für das Recht auf Spiel einzusetzen ebenfalls. Die Kinderrechtskonventionen der Vereinten Nationen betont eigens die Partizipationsrechte der Kinder. Beides zu wissen, ist wichtig, denn dann kann man etwas verändern. Dabei kann etwas Ideenreichtum nicht schaden. Das machen die Kinder und Jugendlichen deutlich, von denen diese Geschichten handeln.

Zum Beispiel Elias, Jonas, Till, Jacob und Sofie, die sich für einen Platz zum Fußballspielen einsetzen, weil es ihr Recht ist. In der Erzählung Neles und Finns Wahlkampf mischen sich die beiden frech in den Wahlkampf des Bürgermeisters ein, um einen Spielplatz zu bekommen. Ben hat einen Traum wie einst Martin Luther King. Und weil seine Mitschülerinnen und Mitschüler dazu noch gute Idee haben, wird dieser Traum von Spielmöglichkeiten auf dem Schulhof wahr. Es gibt nicht nur eine Kinderrechtskonvention. Jonas, Till und ihre Freunde erreichen mit ihrer Pfiffigkeit, die Kaufland- Konvention zu verwirklichen. Wer neugierig geworden ist, findet die Antwort auf die Frage, was das denn ist, in diesem Kapitel. Nicht nur bei uns setzen sich Kinder für ihr Recht auf Spiel ein. Ihre Altersgefährten in anderen Kontinenten machen das ebenfalls. Zum Beispiel Carina, eine peruanische Toilettenpapier-Verkäuferin mit Power.

Die Geschichten möchten jungen Menschen Mut machen, sich aktiv für ihre Rechte einzusetzen. Denn von ihrer Verwirklichung sind diese Rechte noch weit entfernt, bei uns und weltweit.

Es sind Geschichten zum stillen Lesen wie auch zum Vorlesen und vielleicht auch zum Handeln. Besonders eignen sie sich für den Einsatz in der Schule, in der Jugendgruppe, im Sportverein. Es ist ein Buch für alle Menschen – ob groß oder klein – die gerne spielen und denen darum das Recht auf Spiel besonders am Herzen liegt.

Hans-Martin Große-Oetringhaus:
Spielen ist unser Recht! – Geschichten zum Recht auf Spiel
SHAKERmedia, Aachen 2016
ISBN 978-3-95631-485-8
124 S.; 11,90 €

Das Buch kann direkt über den Verlag oder über den Buchhandel erworben werden.

SHAKERmedia
Postfach 10 18 18; 52018 Aachen
Tel.: 02407 9 59 64 0
eMail : info@shaker-media.de

Um vom Lesen und Zuhören zum Handeln zu kommen, gibt es passend zum Buch ein eBook mit Hintergrundinformationen sowie Handlungsoptionen wie Unterrichtsanregungen und Aktionsideen zu den einzelnen Geschichten. Eine Sammlung von Spielanleitungen aus Afrika, Asien und Lateinamerika macht das Buch zu einer praktischen Spielideen-Börse. (Hans-Martin Große-Oetringhaus: Das Recht auf Spiel; Satzweiss; Das eBuch ist über alle großen Portale und allen Buchhändlern, die eBooks verkaufen, erhältlich oder auch direkt bei: mail@satzweiss.com.)

Hans-Martin Große-Oetringhaus
Schriftsteller, Kinder- und Jugendbuchautor, Medienpädagoge